Letztes K-Wagenrennen 1969

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Vor sechzig Jahren fand am 4. Mai 1964 das erste K-Wagenrennen in Kleinmachnow statt, und im Max-Reiman-Werk wurde ein Motorsportclub gegründet. Es waren Karosserie- und Motorschlosser aus dem Instandsetzungsbetrieb für IKARUS-Autobusse, echte Bastler und Tüftler, die den K-Wagen-Sport fortan in ihr Rennfahrerherz geschlossen hatten. Ab diesem Zeitpunkt gab es in Kleinmachnow einige K-Wagen-Rennen - sogar mit internationaler Beteilgung.

Die Fotografen Manfred Zeimer und Manfred Thomas stellen einige ihrer historischen Fotos aus dem Jahre 1969 aus, als das letzte Rennen im Ortsgebiet von Kleinmachnow stattfand. Der damalige Rundkurs ging vom OdF-Platz die Hohe Kiefer entlang bis zum Fuchsbau, dann links bis zu den Kleinen Eichen, den Bannwald bis zur Karl-Marx-Straße und links zurück zum OdF-Platz.

Unglaublicher Motorenlärm und dichte Abgaswolken durchzogen den Ort. Es herrschte aufgeregte Rennatmosphäre.

Zu den erfolgreichsten Rennfahrern des Klubs gehörten Hans-Heinrich Gall, Wolfgang Trojan ( wollen kommen), Günter Büttner, Helmut Schanze, Manfred Reiche, Werner Febrow, Wolfgang Trojn, Siegmar Böhm, Herbert Hippel, Bernd Malcher, Klaus Rückwardt, Jürgen Koch, Volker Reinke und andere. Volker Reinke wurde später DDR-Meister 1985, 1986 und 1987.

Ihnen allen ist diese kleine Ausstellung in Lisa's Café gewidmet.