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Bautagebuch Sommerfeldsiedlung #BTS 8

Wir informieren Sie hier mit kurzen Berichten über die Baufortschritte bei der Straßensanierung in der Sommerfeldsiedlung. Direkt betroffene Anwohner und Anwohnerinnen werden über Straßensperrungen und sonstige geplante Baumaßnahmen oder -veränderungen auch in persönlichen Anschreiben informiert.


Die im Januar angekündigte neue Bauphase konnte nach einer zwischenzeitlich notwendigen, witterungsbedingten Unterbrechung wieder in Angriff genommen werden. So sind die erforderlichen Umverlegungen von Leitungen nun ebenso erfolgt, wie die für die Baumaßnahmen leider notwendigen Baumfällungen.

Auch wenn wir Sie hier mit dem Bautagebuch regelmäßig auf dem Laufenden halten, und Anwohner/innen auch durch Anschreiben des Bauunternehmens zu Beginn der neuen Verkehrsführung informiert wurden, gab es offenbar einige Irritationen. Aus gegebenem Anlass soll deshalb an dieser Stelle noch einmal betont werden, dass die Anliegergrundstücke im Baufeld rückwärtig über die Verbindungsstraßen zwischen An der Stammbahn und Wendemarken in aller Regel erreichbar sind.

Zugang Düppelteich: Der Rundweg um den Düppelteich ist weiterhin nutzbar und über vorhandene Durchgänge von Seemaaten und Karl-Marx-Straße zu erreichen. Der Zugang zur Stammbahn ist gegenwärtig nur als Provisorium hergerichtet, wird aber im Zusammenhang mit der Wiederherstellung des Verbindungsweges mit erneuert. Hierzu informieren wir, wenn es so weit ist.

Neue Gehwege: Fragen gab es zu den neu angelegten Gehwegen, die teilweise eine merkliche Schräglage aufweisen. Diese ist einerseits dem erforderlichen Regenwasserablauf geschuldet, und andererseits den vielen Grundstückszufahrten, denn jede einzelne erfordert als Höhenausgleich zur Fahrbahn eine Abschrägung.

Bushaltestelle: Über den nördlichen Gehweg An der Stammbahn ist nach wie vor die Haltestelle am Adolf-Kuckhoff-Platz erreichbar. Auch wenn diese für die aktuelle Sperrung um wenige Meter für die Fahrten in Richtung Ortszentrum nach Norden verlegt werden musste und sich nun ziemlich genau gegenüber der Haltestelle in Richtung Berlin befindet.

Baumfällungen: An dieser Stelle möchten wir noch einmal klarstellen, dass die zwischenzeitlich erfolgten Baumfällungen keinesfalls der Dimensionierung der Regenentwässerungsanlagen geschuldet sind. Zum Ende des letzten Jahres gab durch zuständigen Fachdienst in Zusammenarbeit mit einem ausgewiesenen Fachbüro eine genaue Begutachtung des Baumbestandes. Nur dort, wo es nicht möglich war, Fahrbahnborde oder Grundstückszufahrten umzuverlegen waren, wurde die Entscheidung zur Fällung eines Baumes getroffen. Da bei der Baumschau auch vereinzelt Bäume entdeckt wurden, die bereits vorgeschädigt waren, wurden diese ebenfalls gefällt.

Ersatzpflanzungen: Für die Fällungen gilt für die Verwaltung ebenso wie für alle Kleinmachnower/-innen die Gehölzschutzsatzung der Gemeinde. Es gibt also die Verpflichtung zur Ersatzpflanzung. Umfang, Art- und Standortwahl erfolgen in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Fachdienst im Gemeindegebiet. Aufgrund des nach wie vor vorhandenen Baumbestandes An der Stammbahn ist der Platz dort begrenzt, wenn man den Neupflanzungen auch gute Entwicklungsmöglichkeiten bieten will. Junge Bäume oder Sträucher dort zu pflanzen, wo es Konkurrenz zum bestehenden Baumbestand gibt, ist nicht nachhaltig. Daher ist es durchaus möglich, dass ein Teil der Ersatzpflanzungen auch außerhalb der Sommerfeldsiedlung erfolgen muss. Je nach Baufortschritt wird mit den Ersatzpflanzungen in der Vegetationsruhe 2024 begonnen.

Anwohnerverkehr: Eine Baustelle bringt unweigerlich Unannehmlichkeiten mit sich, die nur durch das Zusammenwirken aller Beteiligten und gegenseitiges Verständnis erträglicher gestaltet werden können. Beim Befahren des Baufeldes ist erhöhte Aufmerksamkeit nötig, um auf die täglichen Veränderungen eingehen zu können. Bei Be- und Entladevorgängen im Baustellenverkehr sind auch mal einige Minuten Wartezeit hinzunehmen. Das dürfte aber annehmbarer sein, als eine komplette Sperrung des Baufeldes für den Anliegerverkehr, die bei der verkehrsrechtlich angeordneten Sperrung eigentlich geboten wäre.

Ver- und Entsorgung:  Bei der Organisation der Müllentsorgung sind die Bauleute dringend auf die Unterstützung der Anwohnenden angewiesen. Diese müssen ihre Abfallbehälter rechtzeitig und eindeutig gekennzeichnet vor den Grundstücken bereitstellen. Absolut nicht nachzuvollziehen ist für uns das Verhalten einiger Mitmenschen im Bereich der derzeit sichtbar gesperrten Glascontainer. Hier werden Hinweise schlicht ignoriert und Leergut wird in großen Mengen einfach rundherum abgeladen, anstatt einen anderen Container zu nutzen. Weitere Glascontainer im Ort sind über unser Geo-Portal abrufbar.