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„gemeinsam.vielfalt.leben“ – in Kleinmachnow

Die Gemeinde Kleinmachnow ist eine weltoffene Gemeinde mit vielen internationalen Bürgern und Bürgerinnen, und Menschen, wie sie vielfältiger nicht sein können. Für sie steht der Begriff INKLUSION – das heißt in Kleinmachnow: gemeinsam.vielfalt.leben.

Jeder ist ein Teil des Ganzen!

Inklusion soll nicht bestimmten Menschen oder Gruppen besondere Vorteile einräumen. Vielmehr soll Inklusion dafür stehen, dass jeder– egal welches Alters oder Geschlechts, ob mit oder ohne körperliche oder geistige Einschränkung und unabhängig von Herkunft oder anderen Unterschieden –  an unserer Gesellschaft selbstständig und selbstverständlich teilnehmen kann. Möglich wird dies aber nur durch den Abbau von Barrieren – seien es unüberwindliche Bordsteinkanten, nur schwer verständliche Informationen oder – und nicht zuletzt – die Grenzen in den Köpfen.

Nicht Exklusion, nicht Integration, sondern Inklusion ist das Ziel!

Wenn jeder Mensch überall dabei sein kann, werden Unterschiede zunehmend unwichtig und stehen nicht mehr im Fokus. In einer inklusiven Welt sind die Menschen offen für Andere und deren Ideen und Bedürfnisse. Etwas nicht zu kennen oder zu können, ist kein Problem, sondern Normalzustand. Erst wenn jeder Einzelne so akzeptiert wird, wie er ist, und die Abweichung vom Standard nicht mehr als Schwäche, sondern als potenzielle Stärke verstanden wird, können wir gemeinsam von Inklusion sprechen – von einer bunten Gesellschaft, in der wir verschieden sein dürfen.

Wo ist Inklusion in Kleinmachnow bereits zu finden? 

Ob Alt oder Jung, mit oder ohne Handicap – Kleinmachnow hat das Ziel, ein Ort mit hoher Lebensqualität für zu sein und allen das zu bieten, was wir für ein gleichberechtigtes Miteinander brauchen. Die Gemeindeverwaltung Kleinmachnow steht im Austausch mit vielen sozialen Trägern der Region, um zusammen inklusive Projekte zu fördern oder zu begleiten.

Viele Menschen engagieren sich jeden Tag in Kleinmachnow und der Region, um ein gleichberechtigtes Miteinander im Alltag zu ermöglichen. So finden sich viele Beispiele für praktizierte Inklusion – ob in der Gemeindeverwaltung, in Schulen und Kitas, der Bibliothek oder Sportvereinen und Kultureinrichtungen. Hier eine Auswahl:

  • Das Talentförderzentrum TKS e. V. bildet beispielsweise Trainer aus, die dann auch Sportler/-innen der Wohnstätte des Lebenshilfe e. V. trainieren.
  • Die Neuen Kammerspiele Kleinmachnow und die Wohnstätte des Lebenshilfe e. V. laden regelmäßig zu einer Inklusionsdisko ein.
  • Im Sportverein RSV Eintracht 1946 e. V. gibt es die Sektion Reha- und Integrationssport. Dort trainieren Menschen mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam.
  • Die Union Sozialer Einrichtungen gemeinnützige GmbH (USE) bietet für behinderte und benachteiligte Menschen attraktive und nachhaltige Arbeits-, Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten.
  • Sowohl die Kreisvolkshochschule als auch die Kreismusikschule öffnen sich mit ihren Angeboten jedem und jeder Interessierten.
  • Der Mehrgenerationenpark an der Heinrich-Heine-Straße mit seinen Outdoorsportgeräten und auch ein weiterer kleiner Outdoor-Sportpark am Düppelteich ermöglichen sportlichen Aktivitäten für alle Interessierten.
  • Verschiedenste Veranstaltungen wie zum Beispiel Senioren-Tanz, Bilderbuch-Kino, Theater, Konzerte und vieles mehr.
  • Ein Inklusionsfest, das nach einer tollen Premiere in 2023 als jährlich wiederkehrende Festveranstaltung für ALLE geplant ist

Wir sind noch lange nicht am Ziel – aber gemeinsam auf einem guten Weg!



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