Torgebäude
Besucher der Hakeburg passierten zunächst die im Tal an der Ecke Zehlendorfer Damm/Karl-Marx-Straße gelegene Toreinfahrt.
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Das an eine mittelalterliche Toranlage erinnernde Bauwerk sollte sie darauf einstimmen, was sie droben auf dem Berg erwartete. Wehrgang, Turm und Fachwerk mit einem angeschlossenen Pförtnerhaus bildeten ein architektonisches Ensemble, das offensichtlich ein beliebtes Sujet von Ansichtskarten darstellte. Die Straßenseite des Tors schmückte bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs das Wappen der Familie von Hake mit den drei Gamskrucken. Dieses wurde zu Zeiten der DDR wegen seiner feudalen Wirkung entfernt. Von der Toreinfahrt führte schnurgerade eine befestigte Straße durch den Kiefernwald in einer Länge von etwa dreihundert Metern in den Burghof hinauf.
(GN)