Mehr zum Teltowkanal
Die Brücke wurde in den Jahren 1904 bis 1906 im Zuge des Teltowkanalbaus errichtet.
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Sie verfügte neben Fahrbahn und Gehweg über ein Schienengleis mit einer Spurweite von einem Meter, denn südwestlich der Brücke befand sich eine Wartungs- und Unterstellhalle für die Treidel-Lokomotiven, mit denen auf dem Teltowkanal die Schiffe bewegt wurden. Benannt wurde die Brücke ursprünglich nach Dr. jur. Gottfried von Badewitz (1866-1944), einem der Stellvertreter des Landrats Stubenrauch. Während der Kampfhandlungen Ende April 1945 wurde die „Badewitzbrücke“ von der deutschen Wehrmacht gesprengt. Die dann östlich daneben verlaufende Notbrücke diente bis 1977 dem Fußgänger- und Radfahrerverkehr. Auf den Grundpfeilern der „Badewitzbrücke“ wurde dann eine Stahlbrücke von fünf Metern Breite errichtet, die bis zum November 1994 ihren Dienst versah. Im Mai 1950 hatten die Kleinmachnower Gemeindevertreter beschlossen, dass die „Badewitzbrücke“ fortan den Namen „Friedensbrücke“ tragen solle. Der jetzt vorhandene Neubau der „Friedensbrücke“ wurde am 3. Dezember 1994 dem Verkehr übergeben.
(JS)