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Bundesweiter Vorlesetag 2024 – Steinweg-Schule wieder dabei

Am Freitag, dem 15. November, war wieder bundesweiter Vorlesetag. Gemeinsam erzählten dabei tausende Kapitel eine große Geschichte: Wie wichtig Vorlesen für die Entwicklung von Kindern ist! Mit dabei war auch in diesem Jahr wieder die Steinweg-Schule in Kleinmachnow. Fast alle Klassen dort hatten Gäste, die eine Schulstunde zum Vorlesen nutzten.

Seit 20 Jahren machen die Initiatorinnen der Aktion – DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung – auf die Bedeutung des Vorlesens aufmerksam. Denn genau das ist der erste Schritt zum Lesenlernen – eine zentrale Fähigkeit, die das gesamte Leben beeinflusst.

Dieses Ziel fand erneut viele Unterstützer/-innen. Mit dabei war neben vielen Freiwilligen unter anderem aus der Elternschaft, von der Polizei und aus der Kleinmachnower Geschäftswelt auch Sarah Müller-Endres. Sie leitet im Gemeindeamt den Fachbereich Schule/Kultur/Soziales und ließ es sicher daher nicht nehmen, der Steinweg-Schule einen Besuch abzustatten. Ausgiebig hatte sie sich zuvor in der Gemeindebibliothek beraten lassen und brachte schließlich das Buch „Ein Löwe in der Bibliothek“ mit, um es in einer ersten Klasse vorzulesen.

  • Eine erste Klasse der Steinweg-Schule lauscht der Geschichte vom Löwen in der Bibliothek

Der Vorlesetag dient stets vielen Beteiligten als Einstieg in ein freiwilliges Engagement für die Leseförderung: Unter den Teilnehmenden waren viele Menschen bereits zum wiederholten Mal dabei. Der bundesweite Vorlesetag erschafft so seine eigene Vorlese-Community und wirkt dadurch nachhaltig – auf freiwilliges Engagement und auf zukünftige Generationen. Dazu passt das Motto, unter dem in diesem Jahr vorgelesen wird: „Vorlesen schafft Zukunft“

Freiwillig Engagierte spielen eine Schlüsselrolle in der Bildungswende, denn durch sie können alle Kinder in Deutschland Vorleseerfahrungen sammeln – dem ersten Schritt zum Lesenlernen. Der bundesweite Vorlesetag ist der ideale Anlass, erste Erfahrungen im Vorlese-Engagement zu sammeln und sich von der Begeisterung aller Beteiligten anstecken zu lassen.