Inhalt

 

Tolle Stimmung auf dem 2. Inklusionsfest

Wir haben es schon wieder getan! Zum zweiten Mal lud die Gemeinde Kleinmachnow zum Inklusionsfest auf das Gelände der Maxim-Gorki-Gesamtschule, und zum zweiten Mal haben wir in enger Zusammenarbeit mit den Wetterverantwortlichen einen tollen Tag des Miteinanders gefeiert.

Etwa 1.500 gut gelaunte Besucher/-innen sorgten für tolle Stimmung rund um den Sponsorenlauf und die vielen Informations-, Spiel-, Spaß- und Kreativangebote auf dem Areal und in den Sporthallen der verschiedenen sozialen Träger aus der Region. Herzlichen Dank für die vielfältigen Angebote an die Vereine, Einrichtungen und sozialen Träger wie ABB e.V., Akademie 2. Lebenshälfte, AWO, Carat-Jugendarbeit, Familienzentrum Kleinmachnow, Förderverein der Maxim-Gorki-Gesamtschule Frau Sosniok und Bloggy, Freiwillige Feuerwehr Kleinmachnow, Glauer-Hof-Inklusiv leben gGbH, Gads, Grundschule Auf dem Seeberg, Hort „Am Hochwald“, Hort Wirbelwind, Kammerspiele, Kinderhaus „Ein Stein“, Kita Arche, Kita Kükennest Lauterlebeninklusion, Lebenshilfe e.V., Oberlin, RCG, Reitclub Grunewald e. V., Pusteblume, Steinweg-Schule, STIBB, e. V., TKS-Ukraine Hilfe, USE, Verkehrswacht.

In beiden Sporthallen gab es außerdem noch Angebote zum Mitmachen und Zuschauen durch den Parkour KLM e.V. und drei Schüler.

Ein echtes Manko unseres 1. Inklusionsfestes konnte übrigens behoben werden: Der Zugang zum Sportplatz wurde mit einer langen Rampe auch Rollifahrern, Eltern mit Kinderwagen und allen anderen Menschen, die es nicht so mit Treppen haben, deutlich erleichtert. Großer Dank hierfür geht an die Firma Schneider barrierefrei GmbH, die das zum kleinen Preis und trotz vollem Terminkalender möglich machte.

Natürlich wurde auch auf vielfältigste Weise für das leibliche Wohl gesorgt. Besonderer Dank dabei gilt allen fleißigen Menschen, die mit selbstgebackenen Leckereien dazu beitrugen und der Firma Edeka, die mit frischem Obst für kostenlose Vitamin-Shots sorgte. Nicht nur der Getränke-Stand des Fördervereins der MGGS sorgte für Erfrischung. Auch bei der MWA gab es den so wichtigen Becher Wasser zwischendurch – mit und ohne Sprudel und gerne auch mit Brausepulver. Leckeres Eis von Familie Klassen durfte auch dieses Mal nicht fehlen und das tolle Lakritzangebot rundete alles ab.

Um 15 Uhr startete Bürgermeister Michael Grubert den Lauf, der wieder Spenden einbringen sollte, um inklusive Projekte in TKS zu unterstützen. Bis in den Abend hinein war die Laufstrecke stets gut gefüllt mit Einzelstarter/-innen jeden Alters und vielen Teams, die eifrig rannten, locker trabten oder auch nur ganz entspannt schlenderten. Für jede gelaufene Runde gab es ein Gummiband ums Handgelenk. Alle zusammen wurden am Ende mit den zuvor ausgelobten Spenden multipliziert.

Weit über 1000 Runden kamen zusammen. Mit jeweils 100 Runden zählen Nicolas Frenzel und Theo Könitz nicht nur zu den jüngsten, sondern auch zu den fleißigsten Läufen dieses Inklusionsfestes. Super Leistung, Jungs! Als Team war die Union sozialer Einrichtungen (USE) ganz vorne dabei. 814 Runden waren es am Ende, die umgemünzt in Euro die Spendenkasse füllten. Auch dafür gibt’s Applaus von uns!

Ergänzt um zahlreiche Einzelspenden, die auch Spendendosen an den Ständen an den Ständen füllten, wurden am Abend rund 4.300 Euro gezählt. Damit können bestimmt wieder einige Wünsche der sozialen Träger erfüllt werden. Eine besondere Einzelspende wurde bereits am Nachmittag übergeben. Stefan Mitreiter, der uns wieder mit seiner Firmer Time4Event unterstützte, übergab einen Spendenscheck in Höhe von 1000 Euro an die evangelische Kita Arche, die sich eine besondere Schaukel wünscht, damit auch die Kinder aus der Einrichtung mit einer körperlichen Einschränkung endlich Schaukeln können. Wir danken ganz herzlich!

Auch auf der Bühne reihte sich dann ein Highlight ans andere. Los ging es mit der Schulband der Schleusenweg-Schule mit ihrem Kleinmachnow-Lied. Bürgermeister Michael Grubert begrüßte anschließend mehrere Ehrengäste. Bernd Schade, Leiter des Dezernats Soziales, Arbeit und Migration im Landkreis, Janny Armbruster, Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung sowie Staatssekretärin Claudia Zinke vom Brandenburgischen Ministerium für Bildung, Jugend und Sport die Festbesucher waren gekommen und lobten in ihren Ansprachen Kleinmachnows Inklusionsfest als Beispiel eines gelebten Miteinanders.


Dann gehörte die Bühne den Bands der Maxim-Gorki-Gesamtschule und des Vicco-von-Bülow-Gymnasiums sowie der Gruppe Noise Reduction vom Kant-Gymnasium. Für eine tänzerische Darbietung sorgte zwischendurch der Square-Dance-Club Kiebitzberge. Schließlich rockten auch „Die Schnackslers“, am Abend noch die Bühne und rundeten das Motto „Jung singt für Alt und Alt singt für Jung“ ab, bevor das Fest mit einer Inklusionsdisko der Kammerspiele ausklang. Moderiert und begleitet wurde das Bühnenprogramm von Radio Teddy. Auf dem Sportplatz sorgten sportliche Shows mit inklusivem Zumba von Sport und Spaß Teltow, gelenkigen Cheerleadern und fliegenden Basketballern für zusätzliche Stimmung.